Gestern beim Fotografen

Sein Mitarbeiter hatte ein verschmitztes Lächeln im Gesicht, als er mich sah. Denn er wusste bestimmt sofort, was die außergewöhnliche Sorgfalt seines Chefs beim Umgang mit mir als Kundin zu bedeuten hatte…
„Bitte übernimm hier mal für eine Weile. Ich gehe mit der Dame nach oben in mein Privat-Atelier!“

Mir sollte es Recht sein. Oben, bei ihm, sind wir sicher ungestörter. Und wer weiß, vielleicht bekomme ich auch einen Kaffee? Da fällt mir ein: Meine Mappe, wo die Kundschaft sich genauer aussuchen kann, was Sie von mir gerne haben möchte, könnte auch mal auf den neuesten Stand gebracht werden…

Oben angekommen sagte er: „ Ich heiße Felix und Sie? Oder darf ich Du sagen? Möchten Sie einen Kaffee, oder ein Glas Wein oder Sekt? Setzen Sie sich und machen Sie es sich bequem.“
„Ich heiße Lucy und du darfst gern DU zu mir sagen. Es würde mich freuen.“

Er kam mit Kaffee und 2 Glas Sekt zurück und wir setzten uns. Er stieß mit mir an und sagte dann: „Ich hoffe, ich kann sie zufriedenstellen. Wir machen jetzt erst einmal ein paar Probeaufnahmen. Am besten vor der weißen Wand dort!“
Ich stellte mich auf und er schoss mich mit seiner Kamera aus allen Lagen ab.

„Wir können uns die Bilder sofort ansehen. Das ist das Schöne an der heutigen Technik.“
Er projizierte die Bilder auf eine Leinwand und ich war überrascht, wie schön sie geworden waren.
„Schau, Lucy, wie hübsch du bist! Jedes Foto ist toll. Du bist eine sehr erregende Frau!“
Ja, er hatte Recht. Ich gefiel mir auch sehr auf seinen Bildern. Wie selbstsicher ich da stand, meine wunderschönen Beine, meine Figur. Ich fand mich selbst extrem geil auf diesen eben gemachten Bildern.
„Das haben Sie toll gemacht. So schnell so schöne Fotos…!“ Besseres fiel mir gerade nicht ein.

Er setzte sich neben mich. „Ich habe selten so eine selbstbewusste, hübsche Frau gesehen, die mich in wenigen Minuten so geil gemacht hat! Die Bilder sind nur am Rande mein Werk, denn du bist eine derart hübsche und begehrenswerte Frau…!“